Manchmal, in den stillen Stunden der Nacht, wenn die Welt zur Ruhe kommt und die Dunkelheit die Gedanken umhüllt, überkommt mich eine unbeschreibliche Leere. Eine Leere, die nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele zu durchdringen scheint. Es ist, als ob sich ein schwarzes Loch in mir öffnet und all die Emotionen und Träume verschlingt, die mal mein Inneres erfüllten.

Diese innere Leere ist ein Gefühl des Verlusts, der Entfremdung von mir selbst. Es ist, als ob ich in einem Raum ohne Fenster gefangen bin, ohne die Möglichkeit, nach draußen zu schauen und die Welt zu spüren. Alles, was mich einst erfüllte, scheint verschwunden zu sein, und ich frage mich, ob es jemals wieder zurückkehren wird.

Es ist ein schmerzhaftes Gefühl, das die Brust zusammendrückt und die Tränen in die Augen treibt. Die innere Leere ist wie ein stummer Schrei, der in mir widerhallt, und ich suche verzweifelt nach Antworten, nach einem Weg, diese Leere zu füllen. Doch es ist, als ob die Welt um mich herum weitergeht, als ob sie mich vergessen hätte, während ich in meinem eigenen inneren Abgrund gefangen bin.

In solchen Momenten sehne ich mich nach Nähe, nach jemandem, der mich versteht und meine Schmerzen teilt. Doch selbst in Gesellschaft fühle ich mich oft allein, als ob niemand wirklich hinter die Fassade blicken kann, die ich errichtet habe, um meine innere Leere zu verbergen. Es ist schwer, mit anderen darüber zu sprechen, denn wie soll man erklären, was man selbst oft nicht einmal versteht?

Von Steffi

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